Mittwoch, 31. Mai 2017

MUSTANG!!



Es ist so weit!
Gestern durfte ich endlich den Mustang fahren.

In diesem ersten Post zum Ford Mustang GT V8 gehe ich auf die Ustände meiner Probefahrt ein, bevor ich dann im zweiten Post zum "Review" selbst komme.

Ich erhielt von der Ford-Zentrale nach langem Hin und Her einen Termin, und zwar für 15 Uhr.
Natürlich war ich schon im Laufe des Vormittags aufgeregt, erst recht, als ich mit dem Fahrrad zum Autohaus fuhr.

Dort lief ich ganz cool zu einem Schreibtisch, um mich bei einigen dort stehenden Mitarbeitern anzumelden. Kollege 1 schaute gleich im PC nach und meinte zu meinem Erstaunen, es gäbe keinen Eintrag für den Nachmittag. Innerlich war ich zwar enorm aufgeregt, trotzdem gab ich den Lässigen und erklärte, dass es sich um einen Fehler handeln müsse. Kollege 1 gab mir daraufhin in aller Höflichkeit zu verstehen, dass ich ohne irgendwelche Nachweise keine Probefahrt absolvieren dürfe.

Ich blieb aber dran und Kollege 2 fiel es ein, auf seinem Schreibtisch nachzuschauen. Er kehrte aber ergebnislos zurück. Ich wollte aber immer noch nicht wahrhaben, dass mein Traum ein so jähes Ende nehmen müsste und blieb weiterhin sitzen. Da kam Kollege 3 hinzu und meinte, es gäbe noch eine Chance: In irgendeinem anderen Emailaccount könnte noch was sein.

Ich habe nicht mehr daran geglaubt, doch Kollege 3 hat tatsächlich meine Anmeldung gefunden!

Danach ging alles ganz flott. Führerschein und Perso checken, "Probefahrtvertrag" unterschreiben. Da erfuhr ich, dass ich im Falle eines selbstverschuldeten Unfalls 1000 Euro hätte zahlen müssen.
Dann zum Parkhaus schlendern, wärenddessen erklärte mir Kollege 1, dass es ihm auch leid täte, mir nicht mit einem handgeschalteten Exemplar dienen zu können. Da aber eigentlich alle Käufer Automatik wählen würden, käme Handschaltung im Probefahrzeug nicht in Frage.
Das hat mich ein wenig erschreckt; wenn ich mir in 10 Jahren einen gebrauchten Mustang leisten kann, wäre es ärgerlich, wenn es nur Automatik-Modelle auf dem Markt geben würde...

Kollege 1 gab mir noch eine sehr kurze Einweisung (ESP nicht ausschalten, nicht rauchen, Keyless Go, Sitzeinstellung), parkte für mich aus und ließ mich fahren.

Ja, ich saß tatsächlich am Steuer eines bombastisch bollernden Mustangs und durfte hinfahren, wohin ich nur wollte.
Bäääm!
King of the road feeling!

Über die Fahrt selbst schreibe ich demnächst. Bleibt also dran, es gibt viel zu berichten!


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